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Die drei Ebenen selbstheilender Netzwerke: Von der automatischen Erkennung bis zur echten Autonomie

NB Autor by Brian Soetaert 7. Oktober 2025

Dienstags um 2 Uhr morgens fällt die primäre Verbindung zum Rechenzentrum aus. Als die Überwachungswarnungen einen Bereitschaftstechniker wecken, sind Kundentransaktionen bereits seit 12 Minuten fehlgeschlagen. Bis der Datenverkehr manuell umgeleitet wird, sind Ihnen über 100,000 US-Dollar Umsatz entgangen, und Ihr CEO stellt sich die Frage, warum das immer wieder passiert.

Dieses Szenario verdeutlicht, warum reaktives Netzwerkmanagement nicht mehr tragfähig ist. Mit Netzwerkausfälle kosten durchschnittlich 9000 US-Dollar pro Minute, benötigen Organisationen Systeme, die schneller reagieren können, als es menschliche Reflexe zulassen.

Die Antwort liegt in drei aufeinander aufbauenden Ebenen der Netzwerkintelligenz: Automatische Erkennung, automatische Behebung und Selbstheilung. Jede Ebene bietet Funktionen, die sowohl Ausfallzeiten als auch die Belastung der IT-Teams reduzieren.

Derzeit gibt es ausgereifte Lösungen für die ersten beiden Ebenen, mit Netzwerkautomatisierungsplattformen wie NetBrain Next-Gen unterstützt Unternehmen bei der Implementierung robuster Erkennungs- und automatisierter Abhilfe-Workflows. Die dritte Ebene ist noch weitgehend Wunschdenken, obwohl in der Branche bereits bedeutende Entwicklungen im Gange sind.

Dieser Beitrag definiert jede Ebene der Selbstheilungshierarchie und erklärt, wie sie aufeinander aufbauen.

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