Was ist Netzwerkhärtung?
Unter Netzwerkhärtung versteht man die Konfiguration von Systemen, um Schwachstellen zu minimieren und das Risiko von Cyberkriminalität zu verringern. Cyberangriffe werden zunehmend verdeckter und gezielter. Ihre Netzwerkdienste und -systeme müssen also verstärkt werden, um widerstandsfähiger gegen Angriffe zu werden. Die Härtung der Cybersicherheit schützt Netzwerke vor externen Sicherheitsbedrohungen und internen Schwachstellen. Zunächst werden Sicherheitsschwachstellen wie Zugriff, Programme, veraltete Netzwerkgeräte, Standardkennwörter und unverschlüsselte Daten identifiziert und wie eine weit offen stehende Tür geschlossen.
Netzwerkhärtungstechniken, die früher das Blockieren nicht autorisierter Netzwerkzugriffe beinhalteten, sind mittlerweile veraltet, da sie sich nur auf Firewalls konzentrierten. Moderne Angriffe umgehen Perimeter aufgrund des zunehmenden Fernzugriffs von Mitarbeitern und des Zugriffs Dritter.
Durch die Automatisierung von Netzwerkvorgängen können Administratoren die Absicherung von Netzwerkgeräten verbessern, indem sie ungenutzte Ports und Dienste deaktivieren, Softwareupdates und Sicherheitspatches installieren, strenge Zugriffskontrollen implementieren, sichere Firewall-Konfigurationen erzwingen und den Netzwerkverkehr auf böswillige Aktivitäten überwachen.
Durch die Härtung des Betriebssystems werden die Netzwerkabwehrkräfte gestärkt und die Systeme widerstandsfähiger, da es für Hacker schwieriger wird, unbefugten Netzwerkzugriff zu erhalten oder sich seitlich im Netzwerk zu bewegen, nachdem sie die Perimetersicherheitskontrollen durchbrochen haben.
Warum ist die Netzwerkhärtung für Ihr Unternehmen wichtig?
Die Netzwerkhärtung ist unerlässlich, um Unternehmensressourcen vor Cyberbedrohungen und Datenlecks zu schützen. Aufgrund der Häufigkeit und Komplexität von Cyberkriminalität haben Finanzunternehmen in den letzten zwanzig Jahren rund 12 Milliarden US-Dollar verloren, was die globale Finanzstabilität gefährdet.
Durch die Stärkung der Netzwerksicherheit können Sie Ihre Netzwerke vor externen und internen Angriffen schützen. Hacker durchsuchen Netzwerke ständig nach Schwachstellen wie offenen Ports und ungepatchten Systemen. Da immer mehr vertrauliche Daten das Büro verlassen und an entfernte Standorte übertragen werden und man sich zu sehr auf Cloud-Speicher verlässt, sollte die Stärkung der Netzwerke ein vorrangiges Ziel sein.
Der Zugriff auf Daten in Unternehmensnetzwerken führt zu Kompromittierungen, die zu Reputationsschäden, finanziellen Verlusten und rechtlicher Haftung führen können. Durch Hardening werden die Netzwerkabwehrmaßnahmen gestärkt, um Risiken zu mindern, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und sicherzustellen, dass der Netzwerkbetrieb ohne Sicherheitsvorfälle abläuft.
Neben dem Schutz des Netzwerks einer Organisation vor böswilligen Angriffen bietet die Serverhärtung noch weitere Vorteile. Eine Checkliste zur Netzwerkhärtung trägt zur Verbesserung von Leistung und Sicherheit bei, da Hacker weniger offengelegte Schwachstellen ausnutzen können. Durch die Härtung werden auch Audit- und Compliance-Aufgaben rationalisiert, indem die Anzahl der Programme reduziert wird.
Mit einem gehärteten System gibt es weniger Möglichkeiten für potenzielle Einstiegspunkte für Hacker. Dies stärkt das gesamte Netzwerk und verbessert die Sicherheitslage Ihres Unternehmens.
Der Netzwerkhärtungsprozess besteht aus drei Hauptphasen, von denen jede einzigartige Ziele verfolgt und unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringt. Lassen Sie uns jede Phase genauer betrachten, um ein umfassendes Verständnis des Netzwerkhärtungsprozesses und seiner Bedeutung für die Gewährleistung der Netzwerksicherheit zu erlangen:
- Dokumentieren Sie das vorhandene Netzwerkdesign und die Konfiguration
Um Sicherheitslücken effektiv zu beheben, ist der erste Schritt, sich ein umfassendes Bild vom Aufbau und der Konfiguration des Netzwerks zu machen. Leider kämpfen viele Organisationen mit veralteter oder unvollständiger Netzwerkdokumentation, was sie daran hindert, potenzielle Risiken, wie z. B. aktiviertes Telnet, genau zu identifizieren. Die Automatisierung des Prozesses der Netzwerkdokumentation kann eine dynamische Ansicht des Netzwerks bieten und Echtzeiteinblicke in die Sicherheit und den Anwendungsverkehrsfluss ermöglichen. Durch den Einsatz von Tools wie Dynamic Maps können Unternehmen den Dokumentationsprozess automatisieren und so Edge-to-Cloud-Sichtbarkeit, detaillierte Asset-Berichte und umfassende Netzwerkdiagramme bieten. Darüber hinaus stehen erweiterte Funktionen wie NetBrainDer A/B-Pfadrechner von kann Zugriffslisten und Firewall-Richtlinien validieren, um eine ordnungsgemäße Filterung des Datenverkehrs im gesamten Netzwerk sicherzustellen.
- Identifizieren und beheben Sie Sicherheitslücken
Die zweite Phase der Netzwerkhärtung umfasst die Identifizierung und Behebung von Sicherheitslücken. Traditionell basierte dieser Prozess auf manueller Analyse oder benutzerdefinierten Skripten, die beide Einschränkungen aufwiesen. Die manuelle Analyse war zeitaufwändig und fehleranfällig, während benutzerdefinierte Skripte nicht portierbar und schwierig zu warten waren.
Automatisierungstools wie z NetBrainDie NextGen-Netzwerkautomatisierung von bietet einen effizienteren Ansatz. NetBrain's NextGen kann Netzwerkkonfigurationen kontinuierlich anhand eines vordefinierten Satzes „goldener Regeln“ validieren, die bewährte Sicherheitspraktiken umfassen. Zu diesen Regeln können die Verschlüsselung von Gerätekennwörtern, die ordnungsgemäße Konfiguration von Zeitüberschreitungen, konsistente Einstellungen für HA-Paare und die Verhinderung unsicherer Protokolle gehören. Durch die Automatisierung des Validierungsprozesses können Unternehmen Abweichungen vom gewünschten Sicherheitsstatus proaktiv erkennen und beheben.
- Schutz vor zukünftigen Schwachstellen
In der letzten Phase der Netzwerkhärtung geht es darum, robuste Praktiken und Prozesse zu etablieren, um sich vor zukünftigen Schwachstellen zu schützen. Es ist zwingend erforderlich, die konsequente Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien durch alle Netzwerkteams innerhalb der Organisation sicherzustellen. Durch die Nutzung der in der vorherigen Phase identifizierten goldenen Regeln können Sicherheitsteams eine No-Code-Automatisierung erstellen, die als umfassende und umsetzbare Anleitung für zukünftige Sanierungsbemühungen dient. Diese Automatisierung umfasst Absichten oder Designleitfäden, die bewährte Sicherheitspraktiken durchsetzen und klare Richtlinien zu Konfigurations- und Regulierungsstandards (wie NIST), Zugriffskontrollen und empfohlenen Protokollen bereitstellen. Implementierungsingenieure können diese nutzen runbooks, Schwachstellenanalysen durchzuführen, wenn Netzwerkänderungen oder neue Anwendungsinstallationen erfolgen. Durch die Automatisierung regelmäßiger Schwachstellenanalysen können Unternehmen potenzielle Sicherheitslücken oder Abweichungen von den etablierten Sicherheitsstandards proaktiv identifizieren und beheben. Automatisierungstools wie NetBrainDas NextGen-Ereignismanagementsystem von spielt eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Netzwerkhärtungsprozesses. Diese Tools können so konfiguriert werden, dass sie automatisch Schwachstellenbewertungen auslösen, wenn Änderungen am Netzwerk vorgenommen werden. Durch die Automatisierung des Bewertungsprozesses können Unternehmen sicherstellen, dass alle an der Netzwerkinfrastruktur vorgenommenen Änderungen oder Aktualisierungen den vordefinierten Sicherheitsstandards entsprechen, wodurch das Risiko der unbeabsichtigten Einführung von Schwachstellen verringert wird. Die Netzwerkhärtung ist eine wichtige und fortlaufende Praxis für Unternehmen, die ihre Netzwerke vor sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen schützen möchten. Durch die sorgfältige Befolgung der drei wesentlichen Phasen der Netzwerkhärtung – Dokumentation des Netzwerkdesigns, Identifizierung von Schwachstellen und Implementierung von Sicherheitspraktiken – können Unternehmen die Sicherheitslage ihrer Netzwerke erheblich verbessern.
Durch den Einsatz von Automatisierungstools wie NetBrainDie NextGen-Netzwerkvisualisierungstools von vereinfachen und beschleunigen den Prozess, ermöglichen die proaktive Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen und gewährleisten eine belastbare Netzwerkinfrastruktur.
Nutzen Sie die Möglichkeiten von Strategien zur Netzwerkhärtung, beispielsweise durch Automatisierung, um Ihr Netzwerk vor potenziellen Bedrohungen zu schützen und die mit der dynamischen Bedrohungslandschaft von heute verbundenen Risiken zu mindern.
Wenn Sie weitere Beratung und Fachwissen zur Netzwerkhärtung benötigen und wissen möchten, wie diese die Cybersicherheitsinitiativen Ihres Unternehmens wirksam stärken kann, wenden Sie sich bitte an unser Expertenteam. Wir unterstützen Unternehmen beim Aufbau robuster und sicherer Netzwerke, die den Herausforderungen moderner Cyberbedrohungen standhalten können.
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Ihre Systeme und Ihr Netzwerk enthalten wertvolle Daten, auf die Cyberkriminelle keinen Zugriff haben sollen. Lassen Sie nicht zu, dass die Integrität Ihres Netzwerks gefährdet wird. Sorgen Sie stattdessen für ein robustes System zur Systemhärtung, das Angreifer fernhält und Ihre internen Betriebssysteme schützt. Durch die Implementierung von Härtungsmethoden bleibt Ihr Unternehmen sicher, hält die Vorschriften ein und erleichtert die Prüfung.
At NetBrainstechen wir als einziger No-Code Day-2 hervor Plattform zur Netzwerkautomatisierung. Unser Expertenteam bietet Ihnen Best Practices zur Netzwerkhärtung, wie Automatisierung und Transparenz, um Aufgaben zu vereinfachen, die Einhaltung von Vorschriften aufrechtzuerhalten und Ihre Netzwerkinfrastruktur zu stärken.
Wir helfen Ihnen, kontinuierliche netzwerkweite Bewertungen zu automatisieren, um Schwachstellen und Fehlkonfigurationen zu identifizieren, die Probleme zu beheben und das Netzwerk zu stärken. Nutzen Sie unsere End-to-End-Tools für den Netzwerkbetrieb, von Netzwerkzuordnung zu Netzwerkvisualisierung, bietet Ihnen eine zentrale Ansicht der vollständigen Netzwerktopologie, einschließlich Assets, Schnittstellen, Routen und mehr.